1977 - Parkplätze sind nicht knapp - Für Bürgerhaus sind 58 Stellplätze gefordert und auch vorhanden
58 Stellplätze sind für das Bürgerhaus gefordert, sie seien tatsächlich auch vorhanden, und zwar unter anderem auf Grundstücken, auf denen im Rahmen der Sanierung alte Gebäude abgerissen wurden. Entschärft werden soll die Situation in den nächsten Jahren, wenn Schritt für Schritt zusätzliche Parkflächen realisiert werden.
Klagen kommen insbesondere auch von Bewohnern der Straße „Kühl“. Wenn im Bürgerhaus eine Großveranstaltung läuft, zu der Teilnehmer mit Autos angereist sind, müssen sie in den sauren Apfel beißen und zusehen, wo sie in einiger Entfernung zu ihrer Wohnung noch einen Parkplatz finden.
Zur Zeit sind Stellplätze für das Bürgerhaus in einem Umkreis von 100 Metern ausgewiesen. Sie werden aber von den Bürgerhaus-Besuchern nicht angenommen, wie dies auch der Verwaltung bekannt ist. So sind beispielsweise Flächen auf dem alten Schulplatz oder auf dem Grundstück vorhanden, auf dem die katholische Kirchengemeinde in Kürze mit einem Neubauprojekt beginnen wird. Dies alles seien aber nur Provisorien. Die Planung für die Zukunft sieht vor, daß im Frühjahr des nächsten Jahres mit der Gestaltung der Außenanlagen am Bürgerhaus und mit der Schaffung von acht Einstellplätzen begonnen werden soll.
In der Planung ist auch der Ausbau des Kühls. Doch erst nach Ablauf eines Jahres sind jetzt bei der Verwaltung die Vermessungsergebnisse eingetroffen.
Auf dieser Basis kann der Straßenbauentwurf für den Bereich von der Südstraße bis zum Schleiten erstellt werden. In nichtöffentlicher Sitzung wurde jetzt auch vom Planungsausschuß der Auftrag für die Planung zum Ausbau des Einmündungsbereiches der verlängerten Kühlstraße in den Schleiten vergeben (hinter Graute). Dort entstehen dann weitere Parkplätze für das Bürgerhaus, ebenso auf lange Sicht am Schlabberpohl hinter dem Haus Meier, so daß dann die geforderten 58 Einstellplätze geschaffen wären.
Sie sollen aber eine Doppelfunktion haben und nicht ausschließlich dem Bürgerhaus vorbehalten bleiben, sondern beispielsweise noch als abgelöste Parkflächen für den Coop-Markt bzw. für die darüber befindlichen Wohnungen gelten.
Die Parkplätze für den Stock-Markt bzw. für die Bewohner dieses Hauses sind vom Bauherren zu erstellen im Gegensatz zu denen des Coop-Hauses, die abgelöst werden sollen. Für die Stadt Sendenhorst, und dies wurde ausdrücklich versichert, gelte es für die nächste Zukunft, den Ausbau zusätzlicher Parkplätze zu forcieren, um die augenblicklichen Provisorien aufzuheben.